Edelweiss R3 – Die Vertrauensfrage

Eigentlich bin ich mit meinem Edelweiss R3 absolut zufrieden, wie ich im letzten Beitrag geschrieben habe. Eigentlich.
Uneigentlich ist mir im Faltradforum ein sehr unschöner Beitrag über eine gebrochene Lenkstange / Steuersäule am Edelweiss R3 begegnet. Dem betreffenden User ist die komplette Lenkstange unterhalb des Faltgelenkes abgebrochen. Und zwar wie das bei Aluteilen üblich ist völlig ohne Vorwarnung.

Wenn ich mir den entsprechenden Schaden bei einer meiner morgendlichen Schussfahrten den Berg runter vorstelle  – dann gute Nacht Marie. Ich weiß noch nicht ob ich das Ganze unter einmaligem Materialversagen verbuchen und weiterfahren soll oder ob ich vorsichtigerweise das Rad gegen ein anderes Faltrad austausche. Eigentlich weiß ich nicht mal warum mich das Ganze so beschäftigt.

Das MTB- und Rennrad-Teile ab und zu brechen hindert mich nicht daran derartige Räder zu fahren. Eventuell ist es einfach das ohnehin „etwas“ weiche Gefühl in der Lenkstange das beim Edelweiss R3 so charakteristisch ist. Bisher hat mich das nicht gestört…

Das Edelweiss zu ersetzen wäre wirklich schade. Erstens wäre ein entsprechenden Rad alles andere als günstig und zweitens ist Ersatz gar nicht so einfach zu finden. Ein 20“ Falter mit der Berggängigkeit des R3 (die ich täglich benötige) ist nicht unbedingt häufig wie ich festgestellt habe.

Eventuell schaue ich mir das Dahon Visc P18 an oder denke mal über den Umbau der Schaltung vom Edelweiss an einen Tern Link Rahmen nach. Oder ich tausche alle 2000km die Lenkstange.

Hier jedenfalls noch zwei Photos meines Sorgenkinds. Im Büro hinter meinem Schreibtisch und im Kofferraum (Renault Modus).